Über uns

Getting to market | Center Building and Infrastructure Engineering

CBI

Die Bauwirtschaft hat in Deutschland eine große Bedeutung. Im Jahr 2020 wurden etwa 360 Milliarden Euro für Baumaßnahmen verwendet, was rund 10% des deutschen Bruttoinlandsproduktes entspricht. Darüber hinaus werden von den ungefähr 2,5 Mio. Erwerbstätigen (fast 6% aus dem gesamten Bundesgebiet) fast 6% der gesamten Wertschöpfung im Baugewerbe erbracht. Damit gehört die Baubranche zu den Schlüsselindustrien in Deutschland. Bei der Betrachtung der Produktivitätssteigerung pro Erwerbstätigen fällt die bekannte Schwerfälligkeit der Bauindustrie auf. Im Vergleich zur Information- und Kommunikationsbrache (Steigerung um ca. 150%) und dem produzierenden Gewerbe (Steigerung um ca.  75%) ist so gut wie keine Steigerung innerhalb der letzten 30 Jahre in der Baubrache vorhanden. Somit bestätigen sich die Vorurteile der konservativen Baubrache, hinsichtlich Erneuerungen und Innovationen. Dies ist vor allem durch die Einzigartigkeit der einzelnen Bauvorhaben und die im Vergleich zu den anderen Branchen deutlich höhere Lebensdauer der Bauwerke als Produkte der Bauindustrie begründet. Dadurch sind auch die Sicherheitsanforderungen, insbesondere von Seiten der Behörden, deutlich strenger und die Vorbehalte gegenüber Erneuerungen und Innovationen naturgemäß höher. Doch produktionssteigernde Innovationen sind im Baugewerbe unter anderem durch den steigenden Fachkräftemangel unumgänglich.

Das CBI möchte genau dort ansetzen und in den Bereichen Brückenbau, Hochbau und Straßenwesen mit zugehöriger Infrastruktur schnellere Technologietransfers erarbeiten. Durch die enge Zusammenarbeit von verschiedenen Vertretern innerhalb der Wertschöpfungskette und anderen Wettbewerbern werden neue Innovationen und Technologien schneller auf die Baustellen gebracht. Durch die frühzeitige Einbeziehung der Behörden werden bauordnungsrechtlichen Bedenken beseitigt. So profitieren durch den konsortialen Lösungsansatz alle am Bau Beteiligten und die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Gewerke wird gesteigert.

Der ganzheitliche Ansatz des CBI hat es zum Ziel die neusten Trends aufstrebender Technologien möglichst effektiv in das Bauen zu integrieren. Neue Verfahren, Bauweisen und optimierte Hochleistungsmaterialien können so auch im Zeitalter der Digitalisierung schnell zum Standard gemacht werden.

Vision

Aktuelle Themen, wie die Digitalisierung, die Globalisierung, der Klimawandel und der Fachkräftemangel sind aktueller denn je. Diesen Problematiken wird in vielen anderen Branchen bereits durch die Digitalisierung, die Automatisierung und neue Verfahren entgegengewirkt. Die Forschung würde diesen Fortschritt auch in der Baubrache erlauben, leider ist die Umsetzung der Innovationen meist sehr langwierig. Das CBI möchte zusammen mit seiner Community diese Prozesse beschleunigen und dazu beitragen, dass ein schneller und effizienter Technologietransfer zum Standard für den Konstruktiven Ingenieur- und Verkehrsinfrastrukturbau wird. Außerdem tragen innovative Lösungsansätze dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit auch im internationalen Vergleich zu steigern.

Mission

Der RWTH Aachen Campus wächst in den nächsten Jahren um weitere 800.000 m² und wird so mit einer Gesamtfläche von 2,5 km² eins der größten europäischen Forschungscentren. Zusammen mit der RWTH Aachen University ermöglicht der Campus eine Bündelung an Fachkompetenzen. Diese stehen dem CBI und seinen Mitgliedern zur Verfügung und ermöglichen so Innovationen in marktreife Produkte und Technologien zu transferieren. Die Mission des CBI ist die Optimierung und Beschleunigung des Technologietransfers von Innovationen vom Labor auf die Baustellen.

Strategie

Um der Mission gerecht zu werden, setzt das CBI auf interdisziplinare und konsortiale Zusammenarbeit zwischen den aktuell 28 Mitgliedern, den beteiligten Instituten und den behördlichen Kooperationspartnern. So kann Vertrauen untereinander aufgebaut werden, wodurch gegenseitige Inspiration stattfindet. Dies sorgt für einen schnellen und unkomplizierten Technologietransfer und führt so zu einem bedeutenden Fortschritt für die ganze Community.

Durch diese Strategie ist es möglich, die aktuellen Trends und Innovationen beschleunigt in marktreife Technologien umzuwandeln. So können neue Innovationen schneller auf der Baustelle eigesetzt werden.

Team

Beteiligte Institute

Institut für Stahlbau

Im Institut für Stahlbau sind neben den klassischen Aufgaben des Stahl-, Verbund- und Leichtbaus die Gebiete Windingenieurwesen, Holzbau und Konstruktiver Glasbau sowie Metallleichtbau und Bauphysik vertreten. Neben Forschung und Entwicklung sind Normung, Gutachten und technische Beratung wesentliche Aufgaben.

STB

Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann

Initiator

STB

Prof. Dr.-Ing. Markus Kuhnhenne

Institut für Straßenwesen

Das Institut für Straßenwesen führt neben Forschung und Entwicklung auch Beratung in der Planung und dem Betrieb von Straßen, Verkehrstechnik, Erdbau, Straßenbautechnik sowie der Ausstattung und dem Betrieb von Tunneln durch. Angeschlossen ist auch eine Materialprüfstelle für Straßenbau sowie eine unabhängige und von der BASt zertifizierte Kalibrierstelle.

CBI

Prof. Dr. Alvaro Garcia Hernandez

Institutsleiter

Institut für Massivbau

Das Institut für Massivbau ist auf das Trag- und Verformungsverhalten sowie die konstruktive Ausbildung von Stahlbeton-, Spannbeton- und Verbundkonstruktionen fokussiert. Neben Verbundwerkstoffen mit neuen Materialien gewinnen dabei integrale Gebäudekonzepte und nachhaltige Konstruktionsprinzipien zunehmend an Bedeutung.

IMB

Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger

Initiator

IMB

Prof. Dr.-Ing. Martin Claßen

Institut für Baustoffforschung

Das Spektrum des Instituts für Baustoffforschung reicht von der Grundlagenforschung bis zur angewandten Forschung und Entwicklung, häufig in Kooperation mit Industriepartnern. Als international tätiges Forschungs- und Prüfinstitut werden eine Vielzahl an genormten oder auch individuellen und innovativen Prüfleistungen erbracht.

IBAC

Prof. Dr.-Ing. Michael Raupach

Initiator

IBAC

Prof. Dr.-Ing. Thomas Matschei

Ehemalige

ISAC

Prof. Dr.-Ing. Markus Oeser

Initiator

Geschäftsführung / Hauptansprechpartner

CBI

Benjamin Camps

Telefon: +49 241 80 23650
Mail: camps@cbi.rwth-campus.com

Assistenz der Geschäftsführung

CBI

Andrea Dohlen

Mail:
dohlen@cbi.rwth-campus.com

Kollaborierende Institute

IMB

Dr. Jan Bielak

Koordinator Massivbau

Mail:
jbielak@imb.rwth-aachen.de

IBAC

Dr.-Ing. Christian Helm

Koordinator Baustoffforschung

Mail:
helm@ibac.rwth-aachen.de

STB

Kevin Wolters

Koordinator Stahlbau

Mail:
k.wolters@stb.rwth-aachen.de

STB

Dr. Dominik Pyschny

Koordinator Nachhaltigkeit

Mail:
dpy@stb.rwth-aachen.de

ISAC

Dr.-Ing. Dirk Kemper

Koordinator Straßenwesen

Mail:
kemper@isac.rwth-aachen.de

Projektassistenten

CBI

Nico Steinert

Mail:
steinert@cbi.rwth-campus.com

Projektassistenten an den Instituten

IMB

Mario Aguilar Rueda

Mail:
maguilar@imb.rwth-aachen.de

IMB

IMB

Christian Dommes

Mail:
cdommes@imb.rwth-aachen.de

IMB

Sven Engel

Mail:
sengel@imb.rwth-aachen.de

IMB

Matthias Kalus

Mail:
mkalus@imb.rwth-aachen.de

IMB

Christopher Schmidt

Mail:
cschmidt@imb.rwth-aachen.de

STB

Achim Geßler

Mail:
ag@stb.rwth-aachen.de

ISAC

Maximilian David

Mail:
david@isac.rwth-aachen.de