28. Juni 2023
Die verschiedenen möglichen Ausbauvarianten – z.B. schnellere Bauverfahren, die Anwendung von sonstigen Beschleunigungsmaßnahmen oder intelligente Baustellenverkehrsführungen (u.a. Richtungswechselbetrieb) – können alle zu einer Reduktion von Stauzeiten führen. Über die gesamte Bauzeit können so enorme Einsparungen von Schadstoffen erreicht werden und hohe nachhaltige Effekte erzielt werden. Diese Effekte sollen im Vorfeld abgeschätzt und in CO2 – Einsparungen umgerechnet werden.
Ziel dieses Projekts ist es, das CO2 – Einsparungspotential am Beispiel einer realen Maßnahme aufzuzeigen. Hierzu sollen zunächst die verkehrlichen Auswirkungen (Stauzeiten, Staulängen und die Anzahl der betroffenen Fahrzeuge) ermittelt und dann, abhängig von der jeweiligen Geschwindigkeit, in CO2 – Emissionen umgerechnet werden.
Das CBI arbeitet hier gemeinsam mit Echterhoff und Zeppelin Rental in diesem Projekt. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von dem Institut für Straßenwesen der RWTH Aachen University. Zusätzlich unterstützt die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) dieses Projekt.