1. September 2021
Als weiteren Präsenzworkshop haben wir uns am gestrigen Tag zum Thema „Modulares Bauen im Massivbau“ in Aachen getroffen. Als Teilnehmer aus der Wirtschaft waren Vertreter von Eiffage Infra-Bau, HOCHTIEF, Leviat und nesseler grünzig anwesend. Aus der Wissenschaft waren Vertreter des Instituts für Massivbau und des Instituts für Baustoffforschung der RWTH Aachen University dabei.
Nach einer Begrüßung und Einführung zum Thema „Modulares Bauen im Massivbau“ durch Herrn Dr.-Ing. Carl Richter des CBI sowie einer kleine Vorstellungsrunde, startet der erste Workshopteil.
Bei diesem ersten Teil ging es grundsätzlich darum was eigentlich unter modularem Bauen im Massivbau versteht. Detaillierter wurde es dann im Bezug auf Anforderungen, Hemmnisse, Bedarfe und auch Trends für die Zukunft.
Im direkten Anschluss gab es einige Impulse aus der Wissenschaft. Hierzu bedanken wir uns zum einen bei Herrn Thomas Heiermann, der uns aktuelle Forschungsergebnisse in Bezug zur Verwendung von alternativen Bindemittel und deren mögliche Auswirkung auf eine Nachhaltigkeit des Modularen Bauens mit Beton vorgestellt hat. Des Weiteren bedanken wir uns bei Herrn Prof. Dr.-Ing. Martin Claßen, der uns einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und Entwurfsgrundsätze gab. Darüber hinaus wurden die beiden bereits im CBI in der Bearbeitung stehenden Projekte aus dem Bereich Modulares Bauen im Massivbau vorgestellt. Dabei wurde das Projekt „Nichtmetallische Bewehrung für Sandwichfassaden“ von Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger und das Projekt „Verbindungstechniken von bewehrten Betonfertigteilen“ von Matthias Hillebrand vorgestellt.
Nach einer Mittagspause wurde im Rahmen eines World-Cafés an verschiedenen Stationen weiter diskutiert. An der ersten Station ging es um Flexibilität. An einer zweiten Station tauschte man sich über die Nachhaltigkeit aus. Und an Station drei wurden sowohl über Hemmnisse als auch über Potentiale diskutiert.
Im nächsten Schritt werden nun vier Projektskizzen ausgearbeitet. Wir sind schon sehr gespannt auf die deren Ergebnisse und die Weiterentwicklung dieser Projekte.
Wir bedanken uns an dieser Stelle für die hervorragende konstruktive Zusammenarbeit bei allen Teilnehmern und freuen uns schon jetzt auf das Wiedersehen!

CBI

CBI

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